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Spitzenspiel in der Bezirksliga

18.01.2024. Zum Spitzenspiel in der Bezirksliga empfängt der zweitplatzierte EV Aich am Sonntag, den 21. Januar um 17.15 Uhr den aktuellen Tabellenführer ESV Gebensbach in der Clariant Arena.

Die Gebensbacher haben bisher eine fast makellose Bilanz zu verzeichnen. Lediglich im Lokalderby mussten sie eine knappe Niederlage gegen die Reserve von Dorfen einstecken. Alle anderen Begegnungen konnten sie für sich entschieden, darunter auch das Heimspiel gegen den EV Aich.

Die Truppe von Heinz Zerres gehörte in den letzten Jahren immer zu den Mannschaften, die bei der Vergabe der Playoff-Plätze ein Wörtchen mitreden wollte, oft aber an den eigenen Ansprüchen scheiterte. Heuer sind sie aber auf dem besten Weg, die Vorrunde als Tabellenführer abzuschließen. Die Weichen dazu werden dieses Wochenende gestellt. Am Freitag empfangen sie den ESV Dachau, der sich ebenfalls noch Chancen auf die Playoffs ausrechnet. Am Sonntag sind sie dann bei den Aichern zu Gast.

Die Gebensbacher haben für diese Saison ordentlich aufgerüstet. Mit dem Kapitän der letztjährigen Dorfener Bayernliga Mannschaft Göttlicher und zwei tschechischen Kontingentspielern wurde der Kader gezielt verstärkt. Beide Teams haben derzeit einen Lauf. Gebensbach besiegte zuletzt den Tabellendritten SE Freising klar mit 5:2 und die Aicher konnten beim 8:4 gegen München drei Punkte aus der Landeshauptstadt mit nach Hause nehmen.

Mitentscheidend wird sein, ob beide Teams mit ihrer Bestbesetzung auflaufen können. Zumindest bei den Aicher gibt es einige Ausfälle. Nicht dabei ist Konstantin Mühlbauer, der aus privaten Gründen absagen musste. Der Einsatz von Stefan Urzinger und Danny Weber ist noch nicht sicher. Sie laborieren an Blessuren aus dem Spiel gegen München. Lars Bernhard und Rosco Weber sind  ebenfalls noch nicht fit. Dafür wird Kevin Steiger mit dabei sein.

Die „Oacha Eishackler“ hoffen auf eine starke Unterstützung ihrer Fans, die eine spannende Partie zu sehen bekommen werden.

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Aich gelingt Revanche in der Landeshauptstadt

Mit einem 8:4 (1:2/5:2/2:0) Erfolg und drei Punkten im Gepäck konnten die Aicher Eishackler in der Partie gegen den Münchner EK die Heimreise aus der Landeshauptstadt antreten. Sie haben damit ihren zweiten Tabellenplatz gefestigt. In einer Woche kommt es zum Spitzenspiel gegen den amtierenden Tabellenersten Gebensbach.

Es war aber ein hartes Stück Arbeit, denn die Gastgeber erwiesen sich als sehr unangenehmer Gegner, die das Spiel lange offen halten konnten. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, als die Unparteiischen die erste Strafzeit gegen die Aicher verhängten. Sebastian Lachner nutzte eine Unachtsamkeit der Gastgeber, schnappte sich die Scheibe und steuerte mutterseelenallein auf den gegnerischen Torhüter zu und vollstreckte zum 1:0. Drei Minuten später die fast gleiche Situation. Erneut saß ein Aicher auf der Strafbank. Diesmal blieb aber der Torhüter der Luchse Sieger im Duell mit Lachner. Mit ihrer robusten Spielweise gelang es den Gastgebern, den Aicher Spielaufbau früh zu stören. Aus einer kompakten Verteidigung kamen sie immer wieder zu schnellen Kontern. Einen davon vollstreckte der Ukrainer Vinnytskyi in der 15. Minute gekonnt zum Ausgleich. Kurz vor Ende des ersten trafen die Münchner dann sogar zur nicht unverdienten 2:1-Führung.

Im Mittelabschnitt mussten die Aicher erneut in Unterzahl antreten und wiederum gelang ihnen mit einem Mann weniger auf dem Eis ein Treffer. Philipp Pechlaner bediente Konstantin Mühlbauer, der zum 2:2 traf. Als kurz darauf erneut ein Aicher auf die Sünderbank musste, drehten die Münchner den Spieß um und gingen 3:2 in Führung, die aber nur 20 Sekunden hielt. Stefan Urzinger (Lachner/Poetzel) erzielte mit einem Schuss von der blauen Linie den Ausgleich zum 3:3. Die Luchse hielten dagegen und kamen durch ihren Ukrainer in der 29. Minute zur 4:3-Führung. „Jetzt ist Schluss mit lustig“ war der Kommentar des Trainers, der seine Mannen immer wieder nach vorne trieb. Das hatte Wirkung und ab er 30. Spielminute gab es nur noch Aicher Treffer. Poetzel (Retzer) traf zum 4:4 Ausgleich und Lachner brachte eine Minute später seine Mannschaft in Führung. In der 35. Minute sorgte Pechlaner nach einer Bilderbuch Kombination mit Lachner und Poetzel für das 6:4. Und als Andreas Koller in der 51. Minute nach einem wunderbaren Zuspiel von Lorenz Dichtl auf 7:4 erhöhte war die Vorentscheidung gefallen.

Dennoch gaben die Münchner nicht auf und setzten noch einmal alles auf eine Karte. Als erneut ein Aicher auf die Strafbank musste nahmen sie ihren Torhüter vom Eis. Das brachte den Gastgebern aber nichts Zählbares – im Gegenteil, Lachner traf 30 Sekunden vor Spielende zum 8:4 ins verwaiste Tor der Münchner.

Strafzeiten: München 10; Aich 20

Am kommenden Sonntag empfängt der EV Aich um 17:15 die punktgleichen Gebensbacher zum absoluten Spitzenspiel in der heimischen Clariant Arena.

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EV Aich muss zum Rückspiel in die Landeshauptstadt

12.01.2023. Seit sechs Spielen ist der EV Aich ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es ausgerechnet gegen den Münchner EK, bei dem die Schützlinge von Trainer Georg Herrmann am Samstag antreten müssen.
Beide Teams sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Die Münchner nahmen beim klaren 5:1 Sieg aus Augsburg drei Punkte mit. Die Aicher schlugen zuhause den ESV Dachau 9:3.
Die Aicher wollen sich natürlich für die bittere Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren und werden alles daransetzten, die Punkte aus der Landeshauptstadt mit nach Hause zu nehmen.
In der letzten Saison holte der EVA im offenen Stadion einen klaren 5:1-Sieg, obwohl es zwischendurch immer wieder stark schneite. Die Luchse treten bekanntlich nicht mehr im Olympiastadion an, sondern mussten in den Westpark ausweichen. Deshalb spielt auch das Wetter eine gewisse Rolle für den Spielverlauf und die Aicher hoffen auf bessere Verhältnisse als im letzten Jahr.
Voraussichtlich kann der Aicher Coach nahezu die gleiche Besetzung wie im Spiel gegen Dachau aufbieten. Lediglich Lars Bernhardt fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus dem letzten Spiel aus.