Sonntag im Olympiastadion gegen den MEK – Puntureri zurück im Aicher Trikot

Nachdem das ursprünglich für kommenden Freitag angesetzte Heimspiel gegen Inzell auf den 15.02. verlegt werden musste, steht für die Aicher Eishackler am kommenden Wochenende nur eine Partie auf dem Programm. Am Sonntag um 16:45 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Georg Herrmann im Olympia-Eisstadion auf den Münchner EK. Das Heimspiel zu Saisonbeginn konnten die Aicher souverän mit 10:0 für sich entscheiden. Die Münchner haben sich im Laufe der Saison aber gefangen, konnten unter anderem in Gebensbach triumphieren und schickten die heuer starken Dorfener mit einer 8:1-Klatsche nach Hause. Zuletzt lief es aber nicht mehr wie gewünscht für den MEK. Nach zwei Niederlagen gegen Berchtesgaden mussten sie auch am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen Gebensbach mit 2:7 die Segel streichen. Die Münchner stapeln vor der Partie gegen den EVA wie gewohnt tief. Neben den Abgängen ihres Topscores Sonnengruber und Stephan Kreuzer (der erst vor der Saison vom EVA nach München wechselte) nach Gebensbach plagen den Münchner Trainer auch noch verletzungsbedingte Personalsorgen.  Die Aicher wissen aber, wie gefährlich der MEK vor allem zu Hause ist. Im Kader der Münchner stehen genügend hochkarätige Spieler, allerdings ist der MEK oft eine Wundertüte was die Aufstellung betrifft.

Beim EV Aich werden bis auf die verletzten Andreas Koller und Lukas Ströbel voraussichtlich wieder alle zuletzt erkrankten Spieler dabei sein. Ein Fragezeichen steht noch hinter Daniel Korn, der sich im Spiel gegen Inzell eine Verletzung zugezogen hat. Mit an Bord sein wird am Sonntag auch Herbert Jarczyk, der aus dem Eishockey-Ruhestand zurückgehrt ist und seiner Mannschaft den zuletzt verloren gegangenen Torjägerinstikt zurückbringen will. Besondere Freude herrschte im Aicher Lager, als am Dienstag Matt Puntureri am Münchner Flughafen gelandet ist. Der Publikumsliebling und Topscorer der vergangenen beiden Jahre hat sich schon das neue Aicher Jersey übergestreift. In Inzell darf damit um den sicher geglaubten Playoff-Einzug mehr denn je gezittert werden.

EVA-Vorstand Wolfgang Hauk begrüßt Matt Puntureri in der Aicher Kabine. Das neue Trikot passt schon mal.