Doppelwochenende für den EV Aich

Am Freitag Nachholspiel gegen Waldkraiburg 1b – Am Sonntag gegen Ottobrunn

Zum zweiten Heimspiel der Saison 2021/22 empfängt der EV Aich am Freitag, 26. November um 19:30 Uhr den EHC Waldkraiburg 1b in der Clariant-Arena. Sie sind übrigens  im Vergleich zur letzten Saison die einzige Mannschaft, die in der Aicher Gruppe  verblieben ist.

In ihrem letzten Spiel konnten die Waldstätter mit einem eindeutigen 8:0-Sieg gegen die SG Miesbach/Schliersee zeigen, dass  auch in dieser Saison wieder mit ihnen zu rechnen ist. Im ersten Spiel mussten Sie eine deutliche 1:7 Schlappe gegen den ERSC Ottobrunn hinnehmen.

Und genau dieser Gegner ist dann am Sonntag um 18:00 Uhr beim EV Aich zu Gast. Die Ottobrunner stehen mit vier Siegen aus vier Spielen unangefochten auf dem ersten Platz und unterstreichen damit deutlich ihre  von Anfang an geäußerten Aufstiegsambitionen.

Trainer Georg Herrmann muss aktuell gehörig jonglieren. Nachdem er noch vor drei Wochen vier komplette Formationen zur Verfügung hatte, dünnten sich die Reihen zuletzt gewaltig aus. Zu den aufgrund der 2G+ Regelung nicht mehr zur Verfügung stehenden Spielern, kamen auch noch krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle, wodurch das Aufgebot arg dezimiert ist. Die Aicher Eishackler werden trotzdem alles in die Waagschale werfen, um den favorisierten Gegnern die Punkte streitig zu machen.

Entsprechend der aktuellen Vorschriftenlage gilt im Eisstadion die 2G PLUS-Regel. Die Zuschauer müssen am Eingang ihre Nachweiszertifikate (Impfnachweis und Test) vorlegen.

Wenn es nach den bayer. Eissportverband geht, soll der Puck weiter über das Eis gleiten. Nach Online Ligentagungen  am Dienstag und Mittwoch dieser Woche hat der BEV beschlossen, dass die laufende Saison in Bayern-, Landes- und Bezirksligen vorerst unverändert fortgeführt wird. Der BEV will darüber hinaus Mannschaften aus Landkreisen mit einer Inzidenz über 1000 einen Tausch des Heimrechts oder die Wahl einer anderen Heimspielstätte ermöglichen.

„Pragmatisch, einfach und schnell wollen wir sein“, sagt Eishockey-Obmann Frank Butz. In dasselbe Horn bläst auch sein Stellvertreter Alfred Dönicke: „Wir wollen den Spielbetrieb aufrecht erhalten. Ziel ist es auf alle Fälle die Saison weiter zu betreiben.“

Endgültig geklärt ist indes noch nicht wie Mannschaften wie Inzell, Waldkraiburg und Berchtesgaden mit der Situation umgehen, da sie seit Mittwoch nicht mehr in ihren Stadien trainieren und spielen können.