Auch im Rückspiel mussten die Luchse aus München eine deutliche zweistellige Niederlage hinnehmen.
Dabei hatte es im ersten Drittel keineswegs so ausgesehen. Bereits in den letzten Spielen konnte man einen deutlichen Aufwärtstrend bei den Hauptstädtern verzeichnen Vor allem die knappe Niederlage gegen Gebensbach (5:6 n. P.) sollte die Aicher vorwarnen. Und entsprechen selbstbewußt und kämpferisch gingen die Münchner in die Partie. Nach 5 Minuten gelang ihnen nach einem Konter der 1:0 Führungstreffer, den Daniel Korn aber in derselben Minute ausgleichen konnte. Wie umkämpft die Partie in den ersten 15 Minuten war, zeigte dass die zwischenzeitliche 2:1 Führung nach einem platzierten Weitschuss von Alexander Neumeier kurz darauf von den Münchnern ausgeglichen wurde. Erst zum Ende des ersten Drittels konnten die Aicher die Partie fest in die Hand nehmen und waren von da an das dominierende Team. Unterstrichen wurde dies durch Treffer von Tim Fleger, Andreas Koller und Tom Pollner, die bis zum Ende des ersten Drittels auf 5:2 erhöhten.
Selbst in Unterzahl waren die Aicher von nun an die spielbestimmende Mannschaft. Mit einem Mann weniger auf dem Eis erzielte Jens Trautmann nach Vorarbeit von Stefan Urzinger das 6:2, was gleichzeitig der 100ste Saisontreffer war.
Was nun folgte war ein lupenreiner Hattrick von Matt Puntureri, der mit drei Treffern in Folge, jeweils nach Vorarbeit von Andreas Koller auf 9:2 erhöhte. Sieben Sekunden vor Ende fiel das 10:0. Alexander Scholz legte die Scheibe nach einem Konter völlig selbstlos quer und Herbert Jarczyk brauchte nur noch in das leere Tor einzuschieben.
Im letzten Spielabschnitt hatten die Gäste nichts mehr Entgegenzusetzten und mussten nun auch noch personell dezimiert, den Aicher Sturmlauf über sich ergehen lassen.
Bei den wenigen Entlastungsangriffen war der Aicher Torhüter Alexander Winklmaier zur Stelle und ließ auch im letzten Drittel keinen Treffer mehr zu.
Ganz anders bei den Aichern. Bereits nach 30 Sekunden im letzten Drittel traf Daniel Korn zum 11:2 und keine 20 Sekunden später machte Andreas Koller das Dutzend voll.
Die Aicher Kombinationen liefen weiter wie am Schnürchen und so waren die Treffer 14 (Matt Puntureri) und 15 (Tim Fleger) nur die logische Folge. Den Schlusspunkt zum 16:2 setzte das Brüderpaar Koller. Andreas bediente Christian, der mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck dem gegnerischen Torhüter keine Chance ließ.
Strafzeiten:
EV Aich: 12 Minuten
Münchner EK: 10 Minuten